Institut für Psychologie

 

Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ)

Auf dieser Seite finden Sie häufig gestellte Fragen (FAQ) und entsprechende Antworten für Studierende der Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal. Die Fragen und Antworten sind unterteilt in:
 

Vor dem Studium für Interessierte (z.B. Schüler*innen, Zweitstudienbewerber*innen)

Zu Beginn des Studiums für Bachelor- und Masterstudierende

Zum aktuellen Bachelorstudiengang Psychologie

Zum alten Masterstudiengang Psychologie (bis WS 22/23)

Zu den neuen Masterstudiengängen im Institut für Psychologie (ab WS 23/24)

 

Fragen zu dem Studium für Interessierte (z.B. Schüler*innen, Bewerber*innen für ein Zweitstudium)

Die Psychologie ist die Wissenschaft, die systematisch versucht mit wissenschaftlichen Methoden menschliches Erleben und Verhalten zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und ggf. zu modifizieren. Um das Studium erfolgreich abschließen zu können, sollten Sie in der Schule keine besonderen Abneigungen gegen Fächer wie Biologie, Englisch oder Mathematik gehabt haben. Weitere Informationen zum Studiengang im allgemeinen bekommen Sie auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs).

Die Studieneignung ist durchaus eine komplexe Frage. Mit Hilfe von sog. "Self-Assessments" bekommen Sie die Möglichkeit, die Anforderungen von Psychologie-Studiengängen besser kennen zu lernen. Sie bekommen Rückmeldung zu Ihren Ergebnissen, die Ihnen womöglich als Entscheidungshilfe dienen können.

Hier einige Hinweise auf entsprechende Online-Angebote:

RWTH Aachen

Goethe-Universität Frankfurt am Main

Universität des Saarlandes

Das Studium kann prinzipiell nur zum Wintersemester aufgenommen werden. Bitte informieren Sie sich im Mai eines Jahres über das derzeit gültige Zulassungsverfahren. Die folgenden Informationen basieren auf dem Verfahren des vorherigen Jahres.

Prinzipiell werden drei Gruppen von Bewerber*innen unterschieden: (1) Bewerber*innen ohne abgeschlossenes Erststudium (z.B. kurz nach Erlangen der Hochschulzugangsberechtigung), (2) Bewerber*innen mit abgeschlossenem Erststudium und (3) Bewerber*innen mit Qualifikationen aus der beruflichen Bildung. Falls Studienplätze frei bleiben, führt die Bergische Universität Wuppertal ggf. ein (4) Losverfahren durch.

Bewerber*innen ohne abgeschlossenes Erststudium

Die grundlegende Voraussetzung für die Bewerbung um einen Studienplatz des B.Sc. Psychologie ist die allgemeine Hochschulreife.  Die Bewerbung erfolgt über das Dialogorienterte Serviceverfahren der Stiftung für Hochschulzulassung (www.hochschulstart.de). Bewerbungen werden ab Mitte Juni eines Jahres angenommen. Der NC des vergangenen Jahres kann hier in Erfahrung gebracht werden und sind in verkürzter Form auch in Tabelle 1 abgebildet. 

Bitte beachten Sie noch folgendes: Numerus-clausus-Werte - oder besser: der „Zulassungsrang“ - werden nicht festgelegt, weder vom Land noch von der Hochschule. Sie ergeben sich vielmehr in jedem Verfahren neu auf Grund der aktuellen Voraussetzungen der einzelnen Bewerberinnen und Bewerber. Eine Zulassungsgrenze (Zulassungsrang) drückt aus, welche Note (in der Regel Abiturdurchschnittsnote) oder wie viele Wartesemester (Zeiten ohne Einschreibung seit Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung) die letzte zugelassene Person aufweist." (mehr dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Numerus_clausus).

 

Tabelle 1. Übersicht über die Zulassungsgrenzen im B.Sc. Psychologie der vergangenen Jahre (Angaben ohne Gewähr und nur zur groben Orientierung!)

WS 2023/2024: Abiturdurchschnitt: 1.3 (mit Los), Auswahlverfahren der Hochschule (Verrechnung Abiturnote mit Wartezeit): 1.4 (mit Los)

WS 2022/2023: Abiturdurchschnitt: 1.3 (mit Los), Auswahlverfahren der Hochschule (Verrechnung Abiturnote mit Wartezeit): 1.4 (mit Los)

WS 2021/2022: Abiturdurchschnitt: 1.3 (mit Los), Auswahlverfahren der Hochschule (Abiturnote mit Wartezeit): 1.4 (mit Los)

 

Bitte beachten Sie: die Verfahren der Vergangenheit sind nur bedingt vergleichbar, da sich die Kriterien (Hochschulstart) verändert haben!

WS 2020/2021: Abiturnote: DN: 1.4 WZ: 0; Wartezeit: WZ: 12 DN; 1.5

WS 2019/2020: Abiturnote: DN: 1.5 WZ: 0; Wartezeit: WZ: 11 DN: 2.6

WS 2018/2019: Abiturnote: DN: 1.4 WZ: 0; Wartezeit: WZ: 15 DN: 1.7

WS 2017/2018: Abiturnote: DN: 1.5 WZ: 2; Wartezeit: WZ: 10 DN: 2.6

WS 2016/2017: Abiturnote: DN: 1.4 WZ: 0; Wartezeit: WZ: 11 DN: 2.1

WS 2015/2016: Abiturnote: DN: 1.4 WZ: 0; Wartezeit: WZ: 10 DN: 2.7

WS 2014/2015: Abiturnote: DN: 1.4 WZ: 0; Wartezeit: WZ: 10 DN: 3.7

WS 2013/2014: Abiturnote: DN: 1.4 WZ: 0; Wartezeit: WZ: 10 DN: 3.0

WS 2012/2013: Abiturnote: DN: 1.5 WZ: 0; Wartezeit: WZ: 10 DN: 2.5

WS 2011/2012: Abiturnote: DN: 1.6 WZ: 0; Wartezeit: WZ: 10 DN: 3.0

WS 2010/2011: Abiturnote: DN: 1.7 WZ: 0; Wartezeit: WZ: 10 DN: 2.8

Anmerkungen: DN = Durchschnittsnote der Allgemeinen Hochschulreife (Abitur), WZ = Wartezeit

Weitere Informationen zum Auswahlverfahren finden Sie auf diesen Seiten.

Das Studium kann prinzipiell nur zum Wintersemester aufgenommen werden. Bitte informieren Sie sich im Mai eines Jahres über das derzeit gültige Zulassungsverfahren. Die folgenden Informationen basieren auf dem Verfahren des vorherigen Jahres.

Prinzipiell werden drei Gruppen von Bewerber*innen unterschieden: (1) Bewerber*innen ohne abgeschlossenes Erststudium (z.B. kurz nach Erlangen der Hochschulzugangsberechtigung), (2) Bewerber*innen mit abgeschlossenem Erststudium und (3) Bewerber*innen mit Qualifikationen aus der beruflichen Bildung. Falls Studienplätze frei bleiben, führt die Bergische Universität Wuppertal ggf. ein (4) Losverfahren durch.

Bewerber*innen mit abgeschlossenem Erststudium

Studienbewerber*innen, die zum Bewerbungsschluss bereits ein abgeschlossenes Erststudium absolviert haben, müssen sich zunächst direkt hochschulintern im Online-Verfahren für zulassungsbeschränkte Studiengänge bewerben.

Informationen darüber, welche Auswahlgrenzen (Messzahl) sich für Zweitstudienbewerber*innen in den vergangenen Jahren aus dem Verfahren ergeben haben, sind in Tabelle 2 zu finden. Studienbewerber*innen, die wissenschaftliche Gründe für ihr Zweitstudium anführen, benötigen ein Gutachten von Vertretern des Institutes für Psychologie. Es wird dringend empfohlen frühzeitig (d.h. spätestens 8 Wochen vor Ende der Bewerbungsfrist) den Erstkontakt mit dem Prüfungsausschussvorsitzenden für den Bachelorstudiengang Psychologie aufzunehmen. Anderen Zweitstudienbewerber*innen wird ebenfalls empfohlen, sich frühzeitig um die erforderlichen Unterlagen für die Bewerbung zu kümmern. 

 

Tabelle 2. Auswahlgrenzen für ein Zweitstudium für den B.Sc. Psychologie der vergangenen Jahre (Angaben ohne Gewähr und nur zur groben Orientierung!)

WS 2023/2024: Messzahl: 10, Los: J

WS 2022/2023: Messzahl: 10, Los: J

WS 2021/2022: Messzahl: 11, Los: J

WS 2020/2021: Messzahl: 11; Los: J

WS 2019/2020: Messzahl: 10; Los: J

WS 2018/2019: Messzahl: 10; Los: J

WS 2017/2018: Messzahl: 11; Los: J

WS 2016/2017: Messzahl: 10; Los: J 

WS 2015/2016: Messzahl: 11; Los: N

WS 2014/2015: Messzahl: 11; Los: J 

WS 2013/2014: Messzahl: 11; Los: J 

Anmerkungen: J = Ja, N = Nein

Weitere Informationen zum Auswahlverfahren finden Sie auf diesen Seiten.

Das Studium kann prinzipiell nur zum Wintersemester aufgenommen werden. Bitte informieren Sie sich im Mai eines Jahres über das derzeit gültige Zulassungsverfahren. Die folgenden Informationen basieren auf dem Verfahren des vorherigen Jahres.

Prinzipiell werden drei Gruppen von Bewerber*innen unterschieden: (1) Bewerber*innen ohne abgeschlossenes Erststudium (z.B. kurz nach Erlangen der Hochschulzugangsberechtigung), (2) Bewerber*innen mit abgeschlossenem Erststudium und (3) Bewerber*innen mit Qualifikationen aus der beruflichen Bildung. Falls Studienplätze frei bleiben, führt die Bergische Universität Wuppertal ggf. ein (4) Losverfahren durch.

Bewerber*innen mit Qualifikationen aus der beruflichen Bildung

Mit der Verordnung über den Hochschulzugang für in der beruflichen Bildung Qualifizierte (Berufsbildungshochschulzugangsverordnung) wird der Zugang zum Studium für beruflich Qualifizierte mit Ausbildung und beruflicher Praxis erheblich erweitert. Weitere Informationen erhalten Sie dazu hier. Vorab verpflichtend ist ein Gespräch mit der Zentralen Studienberatung. InteressentInnen sollten daher frühzeitig die Zentrale Studienberatung kontaktieren.

Weitere Informationen zum Auswahlverfahren finden Sie auf diesen Seiten.

Das Studium kann prinzipiell nur zum Wintersemester aufgenommen werden. Bitte informieren Sie sich im Mai eines Jahres über das derzeit gültige Zulassungsverfahren. Die folgenden Informationen basieren auf dem Verfahren des vorherigen Jahres.

Prinzipiell werden drei Gruppen von Bewerber*innen unterschieden: (1) Bewerber*innen ohne abgeschlossenes Erststudium (z.B. kurz nach Erlangen der Hochschulzugangsberechtigung), (2) Bewerber*innen mit abgeschlossenem Erststudium und (3) Bewerber*innen mit Qualifikationen aus der beruflichen Bildung. Falls Studienplätze frei bleiben, führt die Bergische Universität Wuppertal ggf. ein (4) Losverfahren durch.

Losverfahren

Die Bergische Universität Wuppertal vergibt ggf. vorhandene Studienplätze, die nach Abschluss des Auswahlverfahrens für das erste Fachsemester nicht besetzt werden konnten, im Rahmen eines Losverfahrens.

Weitere Informationen zum Auswahlverfahren finden Sie auf diesen Seiten. Außerdem finden Sie hier Informationen zum koordinierten Nachrücken von Hochschulstart.

Das Wintersemester beginnt am 01.10. Die Vorlesungszeit (= inhaltliche Veranstaltungen) beginnt i.d.R. versetzt: im Jahr 2024 bspw. am 07.10.24. Im Wintersemester ist allerdings die erste Woche der Vorlesungszeit der Welcome Week gewidmet, welche zur Orientierung und zum Kennenlernen dient, in der Woche vor dem Vorlesungsbeginn. Die Lehrveranstaltungen beginnen daher in der Regel erst in der darauf folgenden Woche, d.h. in diesem Jahr ab 14.10.24.

Die genauen Vorlesungszeiten im Land NRW finden Sie außerdem hier sowie generelle Infos für Erstsemester hier.

Ein vollständiges Semester dauert ein halbes Jahr und umfasst eine Vorlesungszeit und eine vorlesungsfreie Zeit. In der vorlesungsfreien Zeit finden i.d.R. die Prüfungen statt.

Das Wintersemester beginnt am 01.10. und endet am 31.03. Das Sommersemester beginnt am 01.04. und endet am 30.09. Die Veranstaltungen des Wintersemesters beginnen in der Regel Anfang/Mitte Oktober und enden Ende Januar. Die Veranstaltungen des Sommersemesters beginnen in der Regel Anfang/Mitte April und enden Mitte/Ende Juli. Auf der Website der Uni könnt ihr die genauen Termine für das jeweilige Semester einsehen:

Wintersemester (WiSe)

Sommersemester (SoSe)

Ihre Matrikelnummer brauchen Sie um sich in der Uni als Student*in zu identifizieren (Bsp.: bei Klausuren oder Anwesenheitslisten). Außerdem dient die Matrikelnummer als Benutzername für jegliche Uni Kanäle (z.B. Webmail, StudiLöwe, Moodle).

Die Studiengänge gliedern sich in sogenannte Module. Ein Modul definiert die Inhalte und Lernziele eines Themengebiets des Studienfachs. Module können sich aus unterschiedlichen Veranstaltungstypen (Vorlesung, Seminar, Praktika, etc.) zusammensetzten. Im Psychologiestudium gibt es Pflichtmodule, die jede*r Studierende belegen muss sowie Wahlpflichtmodule, bei denen sich die Studierenden zwischen bestimmten Inhaltsgebieten entscheiden können. Neben diesen Modulen beinhaltet das Studium eine Bachelor- bzw. Masterarbeit. Die Veranstaltungen und Voraussetzung zum Abschluss eines Moduls findet man im Modulhandbuch, das Teil der Prüfungsordnung ist.

Achtung: Wenn Sie nach der neuen Prüfungsordnung PO202" im Bachelor studieren, sind Ihre Wahlmöglichkeiten eingeschränkt, sofern Sie sich den Weg zum Psychotherapeuten offen halten möchten. Die Besonderheiten der Prüfungsordnung finden Sie unter "Ich studiere nach der PO 2022. Worauf muss ich jetzt besonders achten?".

Die Fachschaft ist die Studierendenvertretung eines Faches und vermittelt zwischen Studierenden und Professor*innen. Dabei tritt sie für die Studierenden ein und fungiert als Sprachrohr. Darüber hinaus steht sie für Beratung und Hilfe zur Verfügung und organisiert regelmäßig Veranstaltungen für die Studierenden.

Weitere Informationen zur Fachschaft, ihrer Arbeit und ihren Angeboten finden Sie hier.

Auf diesen Seiten finden Sie Informationen des Studierendensekretariats für die Bewerbung auf den Einstieg in ein höheres Fachsemester sowie das benötigte Bewerbungsformular.

Ein sog. Studienplatztausch eines Psychologiestudierenden von einer anderen Uni an die Uni Wuppertal ist nicht möglich. Alle Bewerber*innen, die im B.Sc. Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal weiterstudieren möchten bzw. in ein höheres Fachsemester einsteigen wollen, müssen sich schriftlich bewerben.

Unter einem „Quereinstieg“ versteht man den Eintritt in einen Studiengang in einem höheren Fachsemester aus einem anderen, vergleichbaren Studiengang heraus. Voraussetzung ist die Anrechnung bisher erbrachter Studienleistungen. Mit diesem Verfahren werden frei gewordene Studienplätze zum zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Fachsemester im Bachelorstudiengang Psychologie der Bergischen Universität Wuppertal wieder besetzt. Ein Rechtsanspruch hierzu besteht nicht.

Weitere Informationen und Formulare finden Sie außerdem auf den Seiten des Zentralen Prüfungsamtes.

Fragen zu Beginn des Studiums für Bachelor- wie Masterstudierende der Psychologie

Die Studienfachberatung Psychologie bietet Sprechstunden an, zu denen die Studierenden eine individuelle Fachberatung, d.h. zu allen Fragen rund um das Studium, bekommen können.

Die Fachschaft Psychologie vertritt die Studierenden im Fach Psychologie und steht allen Studierenden sowie Studieninteressierten bei Fragen zum Studium zur Verfügung. Informationen zu den verschiedenen Angeboten, Mitwirkungs- und Kontaktmöglichkeiten der Fachschaft findet man am besten per Mail (fspsychologie[at]uni-wuppertal.de), im Fachschaftsraum in M.14.04, telefonisch unter 0202-439 3743 oder auf dieser Homepage.

Das Zentrale Prüfungsamt ist zuständig bei Fragen rund um die Prüfungsanmeldungen, die Zulassung zu Prüfungen und die Anerkennung von Leistungen sowie von Praktika.

Die Zentrale Studienberatung (ZSB) bietet psychologische Beratung an, es gibt spezielle Angebote für Personen, die unter Prüfungsangst, sozialen Ängsten oder Arbeitsproblemen leide. Das komplette Angebot findet man auf den folgenden Seiten der ZSB.

Zu Beginn des Wintersemesters wird jedes Jahr eine Orientierungswoche für alle neuen Studierenden (die Erstis) der Psychologie angeboten. Organisiert wird diese Woche von der Fachschaft und den Studierenden des dritten Semesters und beinhaltet ein Kennenlernen zentraler Einrichtungen und Abläufe der Uni sowie ein Kennenlernen unter den Studierenden. Zum Auftakt der Orientierungswoche findet an dem jeweiligen Montag immer eine zentrale Einführungsveranstaltung für alle Studierenden statt, welche die grundlegenden Informationen zum Aufbau des Studiums vermittelt. Darüber hinaus gibt es i.d.R. Informationsvorträge, bwsp. zu den Themen Praktikum und Auslandsaufenthalt. Es existieren keine Vorkurse, die Studienanwärter*innen vor Beginn des Studiums absolvieren müssen. Studienbegleitend gibt es das vielseitige Seminarangebot des Sprachlehrinstitutes der Bergischen Universität Wuppertal, für eine ergänzende Ausbildung in diversen Fremdsprachen.

Hinweis: Je nach Lage der Covid-19 Pandemie sowie den damit einhergehenden Einschränkungen findet die Orientierungswoche ggf. online statt. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an die Fachschaft.

Sollten Sie nachgerückt sein und dadurch die Informationsveranstaltungen der Orientierungswoche verpasst haben, wenden Sie sich bitte an die Fachstudienberatung und die Fachschaft. Hier erhalten Sie Informationen und ggf. Hilfestellung.

Webmail: Uniinterner Email-Verkehr; es gibt auch weitere Funktionen, wie z.B. Kalender oder Notizen

StudiLöwe: Erstellung des Stundenplans, Prüfungsan-/abmeldung, Notenübersicht, Verwaltungsangelegenheiten (z.B. Adresswechsel), Bescheinigungen und Unterlagen

Moodle: Unterlagen der Veranstaltung (z.B. Vorlesungsfolien), aber auch selbst Hochladen eigener Beiträge (z.B. Referatsfolien, Essays etc.)

Wusel: Semesterticket

Zoom: Videokonferenzsoftware, die von der Uni für Onlinevorlesungen und -seminare genutzt wird. Eine Anleitung zur kostenlosen Nutzung über den Uniaccount finden Sie hier.

Sciebo: Kostenloses Cloudsystem (mit hohen Datenschutzstandards und Office Kompatibilität). Dateien teilen (wie Dropbox) und gemeinsam bearbeiten (wie Google Docs)

VPN-Client: Um von zuhause auf das Uni-Netz zugreifen zu können (und damit z.B. auf Online-Medien der Bib); Anleitung zur Einrichtung der VPN-Verbindung für Zugehörige der Bergischen Universität Wuppertal: ZIM.
Achtung: Zoom sollte ohne gleichzeitiger VPN-Verbindung genutzt werden, da sich die Programme gegenseitig stören!

HisInOne: Benutzeroberfläche für die Master-Studierenden

Sona: System zur Online-Verwaltung von Versuchspersonen Stunden (Vp-Stunden). Eine eigene FAQ finden Sie hier. Die Plattform selbst hier

Semesterticket: Wusel > allgemeine Verwaltung > Semesterticket

Studienbescheinigung: StudiLöwe > Mein Studium > Studienservice > Studienbescheinigung

Stundenplan: StudiLöwe > Mein Studium > Stundenplan (Achten Sie hierbei darauf, welche Ansicht (Wochenauswahl, Semesteransicht etc.) Sie eingestellt haben.)

Ein Erklärvideo finden Sie hier.

StudiLöwe > Mein Studium > Studienplaner mit Modulübersicht

ODER StudiLöwe > Studienangebot > Vorlesungsverzeichnis anzeigen und von dort die passenden Reiter durchklicken

Weitere Informationen zur Erstellung des Stundenplans erhalten Sie in der Welcome Week der Fachschaft.

Eine Übersicht welche Veranstaltungen Sie in welchem Semester besuchen sollten (aber nicht müssen), finden Sie über die Studienverlaufspläne.

Bachelor (PO2022)

Master (PO2017)

Es ist sinnvoll, sich zu Beginn des Studiums die Prüfungsordnung anzuschauen, um einen Überblick über das Studium zu erhalten. Dort findet man z.B. die jeweiligen Module, die zu dem Studium dazugehören, Infos dazu wie man das Modul abschließt (Hausarbeit, schriftliche Prüfung etc.) und wie viele Leistungspunkte man für die unterschiedlichen Module erhält. Auch bei aufkommenden Fragen zu Modulen im Verlauf des Studiums lohnt es sich auf jeden Fall, in die Prüfungsordnung zu schauen. In der Prüfungsordnung werden die Module beschrieben. Ausführlichere Informationen finden Sie dagegen im Modulhandbuch.

Prüfungsordnung und Modulhandbuch Bachelor

Prüfungsordnungen und Modulhandbücher der verschiedenen Master 

Innerhalb der Bergischen Universität Wuppertal werden die erbrachten Leistungen "Leistungspunkte" (LP) genannt. An anderen Universitäten sind auch die Begriffe "Credit Points" (abgekürzt CP oder cr) oder "Kreditpunkte" (KP) geläufig. In allen Fällen handelt es sich allerdings um eine Quantifizierung des sog. "workloads", also der Arbeitsbelastung der Studierenden im Sinne des internationalen ECTS-Systems.

Bei der Berechnung der Durchschnittsnote werden die Noten mit den zu erbringenden Leistungspunkten (LP) in den Modulen gewichtet. So erlangt ein Modul mit vielen Leistungspunkten (z.B. Modul 1.3 "Empirisch-psychologische Forschungsmethoden" mit 10 LP) ein größeres Gewicht als Module mit weniger LP.

c.t. = cum tempore

s.t. = sine tempore

Wenn bei einer Veranstaltung c.t. steht, dann heißt das die Veranstaltung beginnt 15min später, d.h. wenn dort 10:00 c.t. steht, dann beginnt die Veranstaltung erst um 10:15. Wenn bei der Veranstaltung 10:00 s.t. steht, dann beginnt diese um Punkt 10:00.

MAP steht für Modulabschlussprüfung und meint die Prüfung, die am Ende eines Moduls abzulegen ist. Diese kann in Form einer Klausur, einer mündlichen Prüfung, einer Hausarbeit o.ä. zu erbringen sein.

Informationen zum Auslandsaufenthalt finden Sie hier. Bei weiteren Fragen zum Auslandsstudium wenden Sie sich bitte an den*die Beauftragte*n des Faches Psychologie für das Auslandsstudium und das Akademische Auslandsamt. Mindestens ein Jahr vor der angestrebten Abreise sollte man mit der Planung beginnen.

Eine Beurlaubung kann beim Studierendensekretariat schriftlich oder persönlich beantragt werden.

Gründe für eine Beurlaubung sind beispielsweise persönliche Gründe wie eine Schwangerschaft, die Kindererziehung, ein Auslandsaufenthalt oder um ein Praktikum zu machen.

Während der Beurlaubung bleibt man immatrikuliert, zahlt jedoch keine Semester- und Studienbeiträge. In diesem Zeitraum dürfen vom Prüfungsamt keine studienrelevanten Leistungen anerkannt werden.

Es gibt zahlreiche Stiftungen und Berufsverbände, die Stipendien vergeben. Jede Organisation verlangt unterschiedliche Kriterien, wie z.B. besonderes soziales oder politisches Engagement.

Hier finden Sie eine Auswahl bzw. Übersichtsseiten über bestehende Stipendienprogramme:

Bundesverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BdP)

Übersicht der verschiedenen Stiftungen an der BUW

Übersicht vom der Uni Trier

Suchmaschine des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes (DAAD)

Stipendium Ratgeber + Selbsttest

Stipendium erhalten und behalten

Um Medien in der Bibliothek auszuleihen, müssen Sie zunächst am Rezeptionsschalter einen Bibliotheksausweis erstellen lassen (dazu brauchen Sie Ihren Studentenausweis). Danach können Sie die Bücher am Self-Service Schalter ausleihen oder ebenfalls zum Rezeptionsschalter gehen. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Bib.

Um Bücher zurückzugeben gibt es einen Automaten (neben dem Eingang links), der sehr selbsterklärend ist. Hierfür brauchen Sie nur die Medien, die Sie zurückgeben möchten.

Weitere Informationen zur Bibliothek finden Sie hier.

Eine Anleitung, wie Sie von Zuhause auf die lizenzierten E-Medien der Bib zugreifen können, finden Sie hier.

Eine Anleitung zur Einrichtung der VPN-Verbindung für Zugehörige der Bergischen Universität Wuppertal finden Sie auf diesen Seiten des ZIMs.

Ja, es gibt einzelne Arbeitsplätze in der Bibliothek, die von allen Studierenden genutzt werden können.

Informationen dazu finden Sie hier.

In den meisten Vorlesungen gibt es keine Anwesenheitspflicht (Ausnahmen sind explizit in der Prüfungsordnung ausgewiesen). Bei Übungen und Seminaren kann es eine Anwesenheitspflicht geben, sodass eine definierte Anzahl von Fehlterminen nicht überschritten werden dürfen. Ggf. kann nach Absprache mit dem Dozenten eine (schriftliche) Zusatzleistung zum Ausgleich erbracht werden. Besonders für die neue Prüfungsordnung 2022 des Bachelors ist die Anwesenheitspflicht relevant.

Wenn das Semester im Hybrid-Format stattfindet, muss die Anwesenheit nicht zwangsläufig in Präsenz sein, sondern kann auch online überprüft werden.

Fragen zum aktuellen Bachelorstudiengang Psychologie

Mit dem Gesetz zur Reform der Psychotherapeutenausbildung vom 15.11.2019 und der Approbationsordnung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeutinnen (PsychThApprO) vom 04.03.2020 hat der Gesetzgeber die Ausbildung zum Beruf des/der Psychotherapeut*in reformiert.

Um den Zugang zur postgradualen Weiterbildung (nach erfolgreichem Bachelor- und Masterstudium) zum*r Psychotherapeut*in zu ermöglichen, müssen die Absolvent*innen nachweisen, dass sie die von der PsychThApprO geforderten Kenntnisse aus dem Bachelor- und Masterstudium haben.

Der Bachelorstudiengang Psychologie in Wuppertal ist als polyvalenter Studiengang darauf ausgerichtet, dass die Studierenden die Erfordernisse der PsychThApprO für den Bachelorabschluss erfüllen. Mit der berufsrechtlichen Anerkennung ist sichergestellt, dass Absolvent*innen des Bachelorstudiengangs Psychologie in Wuppertal einen Masterstudiengang anschließen können, der mit der Approbation endet.

Das Bachelorstudium der Psychologie hat sich durch die Novellierung des Psychotherapeutengesetztes (PsychThgAusbRefG) auch an der Bergischen Universität Wuppertal verändert. Den neuen Studienverlaufsplan für die PO 2022 finden Sie hier.

Bereits das Bachelorstudium ermöglicht, erste Grundlagen für die spätere Weiterbildung zum*zur Psychotherapeut*in zu erlernen. Wenn Sie beabsichtigen, Ihr Studium für den Weg zum*zur Psychotherapeut*in auszulegen, müssen Sie derzeit (Stand Sommersemester 2021) Folgendes beachten:

  • Das Berufsbezogenes Praktikum muss gemäß dem Modul 6.1 Berufsbezogenes Praktikum in psychotherapeutischen Praxisfeldern absolviert werden. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.
  • Als Nebenfach ist das Modul 5.1 Grundlagen der Medizin und Pharmakologie zu belegen. Den Studienverlaufsplan der PO 2022 finden Sie hier.
  • Es ist außerdem das Wahlpflichtmodul 4.4 Entwicklungspsychologische Grundlagen von Erziehung und Psychotherapie zu wählen (nicht 4.5 Wirtschaftspsychologie)

WICHTIG: Falls Sie sich jedoch das Modul 6.2, also ein Praktikum in einem nicht psychotherapeutischen Praxisfeld, anrechnen lassen, verbauen Sie sich den Psychotherapeutenweg unwiderruflich! Gleiches gilt für das Anrechnen eines anderen Nebenfachs als Grundlagen der Medizin und Pharmakologie oder des Moduls 4.5 Wirtschaftspsychologie anstelle von 4.4. Entwicklungspsy. Grundlagen von Erz. und Psychotherapie. 

Wenn Sie das Studium nicht zum ersten Semester, sondern in einem höheren Semester aufnehmen und schon in den Bachelor-Studiengang Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal eingeschrieben sind (z.B. nach einem Ortswechsel aus einem anderen Masterstudiengang Psychologie oder nach einem erfolgreichen Quereinstieg), dann sollten Sie die Leistungen aus Ihrem Erststudium von den jeweiligen Modulverantwortlichen prüfen und anerkennen lassen.

Folgendes Vorgehen wird empfohlen:

a. Suchen Sie sich zunächst den*die zuständige*n Modulverantwortliche*n gem. der gültigen Prüfungsordnung für die anzuerkennende Leistung aus dem Erststudium heraus und vereinbaren Sie einen Termin

b. Bringen Sie zu dem Termin aussagekräftige Dokumente mit über die

(I) Art des Nachweises (z.B. Teilnahmenachweis, Leistungsnachweis, (Teil-)Modulabschlussprüfung, etc.)

(II) Inhalte dieser Leistung (z.B. durch Auszüge aus dem Modulhandbuch Ihres Erststudiums, Terminpläne aus Seminaren, etc.)

c. Bringen Sie (für jede Studienleistung getrennt) das ausgefüllte Formular zur Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen zu diesem Termin mit (falls dieser Link nicht funktioniert ist diese Datei auch auf den Seiten des Zentralen Prüfungsamtes zu finden)

Ein Rechtsanspruch auf eine Anerkennung der Studienleistung besteht nicht.

Wenn Ihnen Ihre Leistungen erfolgreich anerkannt wurden, dann leiten Sie bitte diese Bescheinigungen an das Prüfungsamt weiter, damit diese Leistungen in Ihr Studienkonto übertragen werden können.

Für die Teilnahme an psychologischen Experimenten oder empirischer Forschung in der Rolle eines Probanden erhalten Sie Versuchspersonenstunden.

Wichtig: NEU! Seit dem Wintersemester 2021/Sommersemester 2022 gibt es ein neues System zur Online-Verwaltung empirischer Studien und der Teilnahme an diesen. Dieses System (Sona Systems) finden Sie hier sowie eine eigene FAQ mit Erklärungen hier

Im Anschluss an einer Studie bekommt man eine Bestätigung über die Teilnahme. Die Studierenden des B.Sc. müssen 15 Stunden im Rahmen des Moduls 0.1 Einführung in die Psychologie sammeln und weitere 30 Stunden im Rahmen des Moduls 0.2 Versuchspersonenstunden (VP-Stunden). Weitere Hinweise über die Vergabe von Versuchspersonenstunden sowie ein Formular zum Download finden Sie hier unter "Versuchspersonenstunden".

Es lohnt sich über die Semester hinweg immer ein paar zu sammeln, da nicht immer genügend Studien angeboten werden, um alle auf einmal zu absolvieren. Prinzipiell können Sie diese jedoch im Laufe des Studiums sammeln und nachreichen.

Während des Studiums sind verschiedene Praktika zu absolvieren. Zum einen das "Experimentalpsychologische Praktikum", das zum Modul 1.3 "Empirisch-psychologische Forschungsmethoden" gehört. In dieser Veranstaltung wird die Planung, Durchführung und Auswertung psychologischer Studien (insb. Experimente) praktisch erprobt.

Darüber hinaus sind berufsbezogene Praktika zu erbringen. Informationen zum Berufsbezogenen Praktikum finden Sie auf diesen Seiten. Dabei gilt es zu beachten, dass die Wahl zwischen Modul 6.1 und 6.2 nicht unerheblich ist. Wenn man die Möglichkeit haben möchte, später den Weg zur*zum Psychotherapeut*in zu gehen, muss das Berufsbezogene Praktikum gemäß dem Modul 6.1 Berufsbezogenes Praktikum in psychotherapeutischen Praxisfeldern absolviert werden. Entscheidet man sich für 6.2 und lässt die Prüfungsleistung eintragen, kann man sich nicht mehr umentscheiden.

Um einen Praktikumsplatz zu finden gibt es zahlreiche Datenbanken im Internet. Eine gute Übersicht finden Sie auf der Homepage der Psychologiestudierenden des BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen).

Die Prüfungen finden in der vorlesungsfreien Zeit statt. Für die meisten Prüfungen gibt es zwei Termine pro Semester, einen zum Anfang und einen zum Ende der vorlesungsfreien Zeit. Informieren Sie sich rechtzeitig über die genaue Zeit und den Ort der Modulabschlussprüfungen auf den Seiten des Zentralen Prüfungsamtes (siehe Verlinkung "Prüfungstermine" rechts).

Ein regelmäßiger Besuch der Veranstaltung sowie die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung gehören zu einer guten Vorbereitung auf die Prüfung. Zusätzlich sind Treffen in kleinen Lerngruppen sinnvoll, um Lerninhalte zu diskutieren. So können Verständnisprobleme beseitigt, neue Perspektiven auf die Inhalte und Verknüpfungen zwischen Themengebieten geschaffen werden. Eine langfristige Planung ist wichtig!

Studierende des Bachelorstudienganges Psychologie können ihren Leistungsstand (= die Anzahl der absolvierten LP und die Noten) online über StudiLöwe einsehen. Ebenfalls ist es möglich sich online über dieses Portal für schriftliche Modulabschlussprüfungen (Klausuren) an- und abzumelden. Der genaue Ablauf der Prüfungsanmeldung unterscheidet sich demnach nach der Art der Modulabschlussprüfung (MAP): schriftlich (Klausuren), mündlich oder Hausarbeit.

I.d.R. gibt es eine Anmeldefrist, die bei 4 Wochen (PO 2015) bzw. 3 Wochen (PO 2022) liegt. Eine Abmeldung ist bis eine Woche vor der Prüfung ohne Angabe von Gründen oder einen Attest möglich. Bei Hausarbeiten kann es zu Abweichungen kommen.

Nähere Informationen zu der Anmeldung von eingeschränkt wiederholbaren Prüfungen finden Sie auf dieser Seite des Zentralen Prüfungsamtes unter "Anmeldung von Prüfungen".

Die Studierenden haben jeweils drei Versuche, um eine Modulabschlussprüfung mit eingeschränkter Wiederholbarkeit zu bestehen. Eine Prüfungswiederholung zur Notenverbesserung ist ausgeschlossen.

Alle prüfungsrelevanten Leistungen, die studienbegleitend abgelegt werden, bilden die Bachelorprüfung. Die Bewertungen der Modulabschlussprüfungen setzen sich zu den Modulnoten zusammen, aus denen wiederum die Bachelornote errechnet wird. Dabei gilt es zu beachten, dass es sich dabei um ein gewichtetes arithmetisches Mittel handelt. Das bedeutet, dass sich die Gesamtnote im Abschlusszeugnis aus 20 einzelnen Modulnoten zusammensetzt. Die Noten werden mit den zu erbringenden Leistungspunkten (LP) in den Modulen gewichtet. So erlangt ein Modul mit vielen Leistungspunkten (z.B. Modul 1.3 "Empirisch-psychologische Forschungsmethoden" mit 10 LP) ein größeres Gewicht als Module mit weniger LP. Für berufspraktische Tätigkeiten findet keine Bewertung statt, die in die Berechnung der Gesamtnote einfließen könnte.

Eine Bachelorarbeit wird zu einer wissenschaftlichen, empirischen Untersuchung angefertigt. Die Arbeit muss im Rahmen von 20 Wochen abzuschließen sein. Eine Liste der Lehrenden, die eine Bachelorarbeit vergeben, sind auch der Prüferliste auf den Seiten des Zentralen Prüfungsamtes zu entnehmen. Das Thema wird in der Regel bereits im Projektstudium (Modul 6.3) entwickelt.

Zum Abschluss des Studiums bekommen die Studierenden das Diploma Supplement und das Transcript of Records überreicht. Das Diploma Supplement enthält eine Kurzbeschreibung des Abschlusses und eine detailierte Darstellung des deutschen Bildungssystems. Das Transcript of Records listet detailliert die Leistungsnachweise auf, die im Laufe des Studiums zu erbringen sind. Mit diesen beiden Dokumenten sind die Studierenden in der Lage, sich auch international für weitere Studiengänge zu bewerben.

Der B.Sc. Psychologie gliedert sich insgesamt in 24 Modulen. Dazu zählen die Bachelorarbeit sowie die berufspraktische Tätigkeit. Manche Veranstaltungen finden im Jahresrhythmus statt und können somit nur im Winter- bzw. Sommersemester belegt werden. Die Veranstaltungen einiger Module gehen über ein volles Jahr.

Auf dieser Seite findet man einen musterhaften Studienverlaufsplan. Die Studierenden können sich an diesem orientieren, sollten jedoch auf die Wahlmöglichkeiten achten. Einige Veranstaltungen sind fest in ihrer Zeit und sollten in einem bestimmten Semester belegt werden.

Welche Konsequenzen hat es, dass viele Veranstaltungen nur im Jahresrhythmus angeboten werden?

Manche Veranstaltungen finden entweder nur im Wintersemester bzw. nur im Sommersemester statt, andere laufen über ein komplettes Jahr und können nur jedes zweite Semester begonnen werden. Wichtig ist es deshalb sein Studium strukturiert zu planen, vor allem, wenn ein Auslandsaufenthalt ansteht oder es zu Verzögerungen kommt.

Hinweis: Diese Angaben gelten derzeit nur für die PO 2015.

Die Prüfungsordnung 2015 sieht vor, dass der Prüfungsausschuss den Katalog der Module, die für den Bereich der Nicht-psychologischen Kompetenzfelder in Frage kommen, über diejenigen erweitern kann, die bereits in der Prüfungsordnung fest verankert sind.

Eine Liste der Nebenfächer wird auf der Homepage des Zentralen Prüfungsamtes (ZPA) bekannt gegeben.

Studierende können selbst darüber hinaus einzelne Nicht-psychologische Kompetenzfelder vorschlagen. Folgendes Vorgehen wird dabei empfohlen:

  • Suchen Sie sich aus dem Angebot der Bergischen Universität Wuppertal ein Fach aus, dass Sie gerne studieren möchten. Beachten Sie hierbei, dass die Ähnlichkeit zu den psychologischen Fächern nicht zu groß sein darf, aber auch nicht völlig unabhängig von psychologischen Inhalten sein dürfen.
  • Sprechen Sie mit dem Fachvertreter ab, welche Leistungen im Rahmen des Nicht-psychologischen Kompetenzfeldes zu erwerben sind. Benutzen Sie unbedingt folgendes Formblatt und beachten Sie folgende Minimalkriterien:
    a) Das von Ihnen beantragte Fach muss eine Modulstruktur aufweisen
    b) Es muss für dieses Modul insgesamt 6 LP geben.
    c) Das Modul muss mit einer Modulabschlussnote abschließen.
    d) Der Modulverantwortliche sollte in seinem Fach habilitiert sein (PD bzw. Prof.).
  • Nachdem dieses Formular vom Fachvertreter unterzeichnet wurde, reichen Sie es im Prüfungsamt ein.
  • Der Prüfungsausschuss entscheidet darüber, ob dieses Nicht-psychologische Kompetenzfeld gewählt werden kann.

Bei Unklarheiten steht sowohl Ihnen, als auch den Fachvertretern, der Nebenfachkoordinator des Faches Psychologie (z.Zt. Dr. Molz) zur Verfügung. Ebenso wird empfohlen, dass Sie vor Einreichung des Formulars im Prüfungsamt eine Kopie dem Nebenfachkoordinator vorlegen, damit ggf. formale Korrekturen frühzeitig vorgenommen werden können.

Jede Hochschule, die einen Masterstudiengang anbietet, kann prinzipiell eigene Richtlinien festlegen. Studierende im Bachelorstudiengang Psychologie sollten sich daher frühzeitig (d.h. gegen Ende des 4. Semesters) über die Kriterien der Hochschule(n) informieren, an denen sie einen Masterstudiengang aufnehmen möchten.

In diesem Zusammenhang ist zunächst wichtig, dass viele Hochschulen zwischen Zulassungs-/Zugangskriterien und Auswahlkriterien unterscheiden.

Unter Zulassungs-/Zugangskriterien werden i.d.R. die Kriterien verstanden, die zum Zeitpunkt der Bewerbung um einen Studienplatz vorliegen müssen. Bereits hier unterscheiden sich die Hochschulen deutlich voneinander. An vielen Hochschulen wird allerdings für einen Masterstudiengang Psychologie ein qualifizierter Bachelorabschluss in Psychologie verlangt. Da die Bewerbungsfrist oft früh erfolgt (z.B. 15.7. eines Jahres), wird zum Zeitpunkt dieser Bewerbung an vielen Hochschulen ein vorläufiges Zeugnis oder ein Transcript of Records mit einer Mindestzahl von Leistungspunkten im Sinne des ECTS-Systems (LP) verlangt (z.B. mind. 150 LP). Je nach Hochschule ist bereits an dieser Stelle die Durchschnittsnote relevant: wird z.B. unter den Zulassungs-/Zugangskriterien eine Mindestnote von 2.5 im B.Sc. Psychologie verlangt, dann können sich BewerberInnen mit einer schlechteren Durchschnittsnote nicht erfolgreich bewerben.

Hiervon abzugrenzen sind die Auswahlkriterien. Unter den BewerberInnen, die die Zulassungs-/Zugangskriterien erfüllen, werden in einem zweiten Schritt diejenigen Studierenden bevorzugt, die bestimmte Kriterien erfüllen. Auch hier sind die Auswahlkriterien zwischen den Hochschulen sehr heterogen: "Bonuspunkte" beim Vorliegen von Leistungspunkten in bestimmten Bereichen, persönliche Gespräche, Motivationsschreiben, oder Praktika in bestimmten Bereichen können an dieser Stelle positiv bewertet werden.

Die zugrunde liegenden Kriterien für den Psychotherapie Master sind hier zu finden:

Zulassungsvoraussetzungen zum Masterstudiengang Psychologie (Deutsche Gesellschaft für Psychologie)

Als langfristiges Berufsziel vieler Studierenden gilt die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten. Nähere Informationen über die Weiterbildung und was sich mit der Novellierung des Psychotherapeutengesetzes zum 01.09.2020 (PsychThGAusbRefGG) geändert hat, finden Sie hier.

Eine Übersicht über häufige Fragen und Antworten zu diesem Thema findet man z.B. hier:

Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der DGPs

Insgesamt kann also nur wiederholt empfohlen werden, dass sich Studierende frühzeitig (d.h. gegen Ende des 4. Semesters) mit diesem Thema intensiv beschäftigen.

In Anschluss an den B.Sc. Psychologie können sich die Studierenden für einen aufbauenden Master-Studiengang bewerben. Hierbei sind die jeweiligen Voraussetzungen für eine solche Bewerbung zu beachten.

Die Berufsfelder für Psychologinnen und Psychologen sind sehr vielfältig, dies zeigt die folgende Liste, die eine Reihe von Beispielen enthält:

Arbeits- und Organisationspsychologie

  • Personalauswahl (einschließlich Eignungs- und Leistungsdiagnostik)
  • Personalentwicklung
  • Human factors und kognitive Ergonomie (z.B. Software-Ergonomie)
  • Fort- und Weiterbildung (z.B. Trainer)
  • Markt-, Meinungs- und Imageforschung
  • ...

Klinische Psychologie

  • Klinische Diagnostik
  • Psychotherapie (i.d.R. allerding mit M.Sc. Psychologie + Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten)
  • Neuropsychologie
  • Rehabilitationspsychologie
  • Sucht- und Krisenberatung
  • ...

Pädagogische Psychologie

  • Erwachsenenbildung
  • Eltern-/Erziehungsberatung
  • Schulpsychologische Beratung
  • Entwicklung von E-Learning Programmen und Lernsoftware
  • Hochbegabtendiagnostik und -förderung
  • ...

Forschung und Lehre (Universitäten und Forschungsinstitute, z.B. Max-Planck Institute)

Rechtspsychologie (einschließlich Gutachtertätigkeit)

Sportpsychologie

Verkehrspsychologie

Werbepsychologie

...

Porträts und Videos zu wichtigen Berufen für Psychologinnen und Psychologen finden Sie auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs).

Fragen zum auslaufenden Masterstudiengang Psychologie

Für den auslaufenden Masterstudiengang Psychologie kann man sich nicht mehr bewerben. Dieser läuft nun aus. Informationen zum Bewerbungs- und Zulassungsverfahren für die beiden neuen Masterstudiengänge Psychologie finden Sie auf dieser Seite.

Ein Ortswechsel liegt dann vor, wenn Sie bereits an einer anderen Universität in den Masterstudiengang Psychologie (M.Sc.) eingeschrieben sind und nur den Hochschulort wechseln möchten.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf den Seiten des Studierendensekretariates.

Unter einem „Quereinstieg“ versteht man den Eintritt in einen Studiengang in einem höheren Fachsemester aus einem anderen, vergleichbaren Studiengang heraus. Voraussetzung ist die Anrechnung bisher erbrachter Studienleistungen. Mit diesem Verfahren werden frei gewordene Studienplätze zum zweiten, dritten und vierten Fachsemester im Masterstudiengang Psychologie der Bergischen Universität Wuppertal wieder besetzt. Ein Rechtsanspruch hierzu besteht nicht.

Entsprechende Regelungen sind in Vorbereitung und werden zu gegebener Zeit hier veröffentlicht.

Informationen zu den Studiengängen inkl. Bewerbungs- und Zulassungsverfahren finden Sie auf dieser Seite.

Informationen darüber, welche Durchschnittsnote im B.Sc. Psychologie für eine Zulassung im M.Sc. Psychologie in den vorherigen Verfahren mindestens notwendig war (NC), finden Sie in Tabelle 1 (Angaben ohne Gewähr und nur zur groben Orientierung!).

Tabelle 1. Übersicht über die Zulassungen im M.Sc. Psychologie

WS 2021/2022: Verfahren abgeschlossen im NRV; Bachelor-Durchschnittsnote 1,6 (mit Los)

WS 2020/2021: Verfahren abgeschlossen im: NRV; Bachelor-Durchschnittsnote: 1,7

WS 2019/2020: Verfahren abgeschlossen im: HV; Bachelor-Durchschnittsnote: 1,7

WS 2018/2019: Verfahren abgeschlossen im: HV; Bachelor-Durchschnittsnote: 1,7 

WS 2017/2018: Verfahren abgeschlossen im: NRV; Bachelor-Durchschnittsnote: 1,7

WS 2016/2017: Verfahren abgeschlossen im: NRV; Bachelor-Durchschnittsnote: 1,93

WS 2015/2016: Verfahren abgeschlossen im: NRV; Bachelor-Durchschnittsnote: 1,8

WS 2014/2015: Verfahren abgeschlossen im: NRV; Bachelor-Durchschnittsnote: 1,9

WS 2013/2014: Verfahren abgeschlossen im: NRV; Bachelor-Durchschnittsnote: 1,8

Anmerkungen: HV = Hauptverfahren, NRV = Nachrückverfahren wurden durchgeführt

Wenn Sie das Studium nicht zum ersten Semester, sondern in einem höheren Semester aufnehmen möchten und schon in den Master-Studiengang Psychologie an der Bergischen Universität Wuppertal eingeschrieben sind (z.B. nach einem Ortswechsel aus einem anderen Masterstudiengang Psychologie oder nach einem erfolgreichen Quereinstieg), dann sollten Sie die Leistungen aus Ihrem Erststudium von den jeweiligen Modulverantwortlichen prüfen und anerkennen lassen.

Folgendes Vorgehen wird empfohlen:

a. Suchen Sie sich zunächst den zuständigen Modulverantwortlichen (hierhier oder hier) gem. der gültigen Prüfungsordnung für die anzuerkennende Leistung aus dem Erststudium heraus und vereinbaren Sie einen Termin 

b. Bringen Sie zu dem Termin aussagekräftige Dokumente mit über die

(I) Art des Nachweises (z.B. Teilnahmenachweis, Leistungsnachweis, (Teil-)Modulabschlussprüfung, etc.)

(II) Inhalte dieser Leistung (z.B. durch Auszüge aus dem Modulhandbuch Ihres Erststudiums, Terminpläne aus Seminaren, etc.)

c. Bringen Sie (für jede Studienleistung getrennt) das ausgefüllte Formular zur Anrechnung von Studien- und Prüfungsleistungen zu diesem Termin mit (falls dieser Link nicht funktioniert ist diese Datei auch auf den Seiten des Zentralen Prüfungsamtes zu finden)

Ein Rechtsanspruch auf eine Anerkennung der Studienleistung besteht nicht.

Wenn Ihnen Ihre Leistungen erfolgreich anerkannt wurden, dann leiten Sie bitte diese Bescheinigungen an das Prüfungsamt weiter, damit diese Leistungen in Ihr Studienkonto übertragen werden können.

Im Berufspraktikum sollen die Studierenden unter Anleitung eines Psychologen mit einem Diplom- oder Masterabschluss in der Praxis unter Aufsicht tätig sein. Um einen Praktikumsplatz zu finden gibt es zahlreiche Datenbanken im Internet. Eine gute Übersicht finden Sie auf der Homepage der Psychologiestudierenden des BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen). Der*die Praktikumsbeauftragte des Institutes für Psychologie stellt Ihnen auf Anfrage ebenfalls eine Liste von Praktikumsplätzen zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Berufsbezogenen Praktikum finden Sie auf diesen Seiten.

Eine Masterarbeit wird zu einer wissenschaftlichen, empirischen Untersuchung angefertigt. Die Arbeit muss im Rahmen von sechs Monaten abzuschließen sein. Alle habilitierten Lehrenden, die Mitglieder des Faches Psychologie sind, können eine Masterarbeit vergeben (s. auch die Prüferliste auf den Seiten des Zentralen Prüfungsamtes). Das Thema wird in der Regel bereits in der Projektarbeit (Modul G.1) entwickelt.

Der M.Sc. Psychologie gliedert sich insgesamt in verschiedene Pflicht- und Wahlpflichtmodule. Dazu zählen die Masterarbeit sowie die berufspraktische Tätigkeit. Manche Veranstaltungen finden im Jahresrhythmus statt und können somit nur im Winter- bzw. Sommersemester belegt werden. Die Veranstaltungen einiger Module gehen über ein volles Jahr.

Im Anhang der jeweils gültigen Prüfungsordnung findet man musterhafte Studienverlaufspläne. Die Studierenden können sich an diesen orientieren, sollten jedoch auf die Wahlmöglichkeiten achten. Einige Veranstaltungen sind fest in ihrer Zeit und sollten in einem bestimmten Semester belegt werden. Darüber hinaus sind die Studierenden jedoch frei in der Gestaltung ihres Stundenplanes.

Beispiel Studienverlauf PO2017

Beispiel Studienverlauf Schwerpunkt Arbeit, Umwelt und Gesundheit (ab WiSe23/24)

Beispiel Studienverlauf Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie (ab WiSe23/24)

Die Studierenden müssen im Laufe ihres Masterstudiums ein Nicht-psychologisches Kompetenzfeld (Ergänzungsfach / Nebenfach) belegen.

Im Folgenden finden Sie die momentan angebotenen Ergänzungsfächer mit ihren Ansprechpartner*innen (Stand Sommersemester 2021, ohne Gewähr!):

Ergänzungsfach - Ansprechpartner*in/Modulverantwortliche*r

  • I.2 Evangelische Theologie - Prof. Dr. Ohst (Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften)
  • I.3 Linguistik - Prof. Dr. Rathert (Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften)
  • I.4 Musikwissenschaft - Dr. Boresch, Prof. Dr. Erlach (Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften)
  • I.5 Romanistik - Prof. Dr. Müller (Fakultät für Geistes- und Kulturwissenschaften)
  • I.6 Unterrichtsforschung - Prof. Dr. Decristian (School of Education)

Die Belegung der Kurse findet über StudiLöwe statt. Das Angebot der Ergänzungsfächer finden Sie in der Regel nicht unter "Psychologie", d.h. nicht da, wo Sie die anderen Veranstaltungen im Masterstudiengang Psychologie finden. Stattdessen nutzen Sie entweder die Funktion "Studienangebot" → "Veranstaltungen suchen", oder suchen über "Studienangebot" → "Vorlesungsverzeichnis anzeigen" unter den anderen Fächern. Beim Stöbern im Vorlesungsverzeichnis können Sie gleichzeitig nach anderen Nebenfächern suchen, die für Sie von Interesse sein könnten und welche Sie dann ggf. wie folgt beantragen können:

Antrag für die Erweiterung der Nebenfächer

Die Prüfungsordnung sieht vor, dass der Prüfungsausschuss den Katalog der Module, die für den Bereich der Nicht-psychologischen Kompetenzfelder in Frage kommen, über diejenigen erweitern kann, die bereits in der Prüfungsordnung fest verankert sind.

Studierende können selbst einzelne Nicht-psychologische Kompetenzfelder vorschlagen. Folgendes Vorgehen wird dabei empfohlen:

  • Suchen Sie sich aus dem Angebot der Bergischen Universität Wuppertal ein Fach aus, dass Sie gerne studieren möchten. Beachten Sie hierbei, dass die Ähnlichkeit zu den psychologischen Fächern nicht zu groß sein darf, es aber auch nicht völlig unabhängig von psychologischen Inhalten sein darf.
  • Sprechen Sie mit dem*der Fachvertreter*in ab, welche Leistungen im Rahmen des Nicht-psychologischen Kompetenzfeldes zu erwerben sind. Benutzen Sie unbedingt folgendes Formblatt und beachten Sie folgende Minimalkriterien:
    a) Das von Ihnen beantragte Fach muss eine Modulstruktur aufweisen
    b) Es muss für dieses Modul insgesamt 5 LP geben.
    c) Das Modul muss mit einer Modulabschlussnote abschließen.
    d) Der Modulverantwortliche sollte in seinem Fach habilitiert sein (PD bzw. Prof.).
  • Der Prüfungsausschuss entscheidet darüber, ob dieses Nicht-psychologische Kompetenzfeld gewählt werden kann.

Hinweis: Innerhalb der Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften ist ein Antrag deutlich einfacher und schneller (ca. ein halbes Jahr). Möchten Sie ein Fach an einer anderen Fakultät als Nebenfach belegen, sollten Sie genug Vorlauf einplanen (ca. ein Jahr).

Bei Unklarheiten steht sowohl Ihnen, als auch den Fachvertreter*innen, der*die Nebenfachkoordinator*in des Faches Psychologie (z.Zt. Dr. Molz) zur Verfügung. Ebenso wird empfohlen, dass Sie vor Einreichung des Formulars im Prüfungsamt eine Kopie dem*der Nebenfachkoordinator*in vorlegen, damit ggf. formale Korrekturen frühzeitig vorgenommen werden können.

Absolvent*innen stehen vielfältigste Berufsfelder zur Verfügung.

Als langfristiges Berufsziel vieler Studierenden gilt die Ausbildung zum/zur Psychologischen Psychotherapeut*in. Nähere Informationen über die Ausbildung und was sich mit der Novellierung des Psychotherapeutengesetztes zum 01.09.2020 (PsychThGAusbRefG) geändert hat, finden Sie hier.

Insgesamt kann nur empfohlen werden, dass sich Studierende frühzeitig (d.h. idealerweise im 4. Semester ihres Bachelorstudiums) mit diesem Thema intensiv beschäftigen.

Zudem stellt der M.Sc. Psychologie die Voraussetzung für eine Promotion dar. Aber auch ohne Aus- und Weiterqualifikation gibt es viele Möglichkeiten:

Spezifische Qualifikationen

Klinische Psychologie

  • Klinische Diagnostik
  • Psychotherapie (i.d.R. allerdings mit M.Sc. Psychologie + Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten)
  • Neuropsychologie
  • Rehabilitationspsychologie
  • Sucht- und Krisenberatung
  • ...

Gesundheitspsychologie

  • Betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Förderung und Erhaltung von Gesundheit
  • Gesundheitserziehung und -aufklärung
  • Krankheitsbewältigung und Rehabilitation
  • Prävention und Behandlung von Krankheiten
  • Prävention von Risikoverhalten
  • ...

Allgemeine Qualifikationen

  • Arbeits- und Organisationspsychologie (Personalauswahl, Personalentwicklung, Markt-, Meinungs-, und Imageforschung)
  • Pädagogische Psychologie (Erwachsenenbildung, Schulpsychologische Beratung, Hochbegabtendiagnostik und -förderung)
  • Forschung und Lehre (Universitäten und Forschungsinstitute, z.B. Max-Planck Institute)
  • Rechtspsychologie (einschließlich Gutachtertätigkeit)
  • Sportpsychologie
  • Verkehrspsychologie
  • Werbepsychologie
  • ...

Porträts und Videos zu wichtigen Berufen für Psychologinnen und Psychologen finden Sie auf der Homepage der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs).

Fragen zu den neuen Masterstudiengängen im Institut für Psychologie (ab WS 23/24)

Es gibt zwei neue Masterstudiengänge am Institut für Psychologie:

  • Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie (KliPPs)
  • Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Arbeit, Umwelt und Gesundheit

Nach dem Abschluss beider Studiengänge tragen die Absolvent*innen die Berufsbezeichnung "Psycholog*in".

Der KliPPs-Master endet mit der Approbation und ermöglicht im Anschluss die Weiterbildung zum Psychotherapeuten. Diese Weiterbildung wird den aktuellen Plänen zufolge fünf Jahre (in Vollzeit) dauern. Erst nach Abschluss der Fachpsychotherapeutenprüfung erfolgt die sozialrechtliche Anerkennung. Absolvent*innen der Weiterbildung sind dann Psychotherapeut*innen.

Die Weiterbildungsordnung muss noch auf Ebene der Bundesländer umgesetzt werden. Die Muster-Weiterbildungsordnung auf Bundesebene, an der sich auch das Land NRW voraussichtlich orientieren wird, finden Sie hier.

Nach den aktuellen Plänen erfolgt erst in der Weiterbildung eine Spezialisierung auf folgende Gebiete:

  • Psychotherapie für Erwachsene
  • Psychotherapie für Kinder und Jugendliche
  • Neurospsychologische Psychotherapie (Erwachsene, sowie Kinder und Jugendliche)

Weitere Informationen zur Weiterbildung zum/zur Psychotherapeut*in finden Sie hier.

Ab dem Wintersemester 2023/24 können nur noch die neuen Studiengänge begonnen werden.

Weitere Infos über #UniWuppertal: